DON´T DRINK AND DRIVE
Die Kampagne
Die Kampagne DON´T DRINK AND DRIVE der Spitzenverbände aus den Branchen Bier, Wein, Sekt und Spirituosen besteht seit 1993 und ist somit die älteste fortlaufende Verkehrssicherheitskampagne Deutschlands.
Ziel
Ziel der Kampagne ist es, die Zahl der alkoholbedingten Unfälle weiter zu reduzieren. Obwohl der Fokus auf junge Fahrern liegt, will DON´T DRINK AND DRIVE die Gesamtheit der Verkehrsteilnehmer mit der Botschaft erreichen, dass Alkohol und Auto fahren nicht zusammenpassen.
Durchführung
Die Initiative beinhaltet neben der Event-Komponente der „DDAD-Academy“ den Internetauftritt www.ddad.de.
Die DDAD-Academy konzentriert sich zur Zeit auf die Gruppe der, Berufsschülerinnen und Berufsschüler, um diese frühzeitig für das Thema Alkohol im Straßenverkehr zu sensibilisieren. Dazu kommt die speziell geschulte „DDAD-Academy“ mit Gleichaltrigen zum Thema Alkohol und Autofahren ins Gespräch. Mit Reaktionstest und Rauschbrillen wird den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe die Wirkung von Alkohol auf den eigenen Körper verdeutlicht. Der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator vermittelt zudem eindringlich und hautnah den Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit. Im Fahrsimulator können die Schülerinnen und Schüler gefahrlos die Erfahrung machen, wie sich unter Alkoholeinfluss die Sehleistung vermindert, Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden und wie sich die Reaktionszeiten verlängern.
Da bei alkoholbedingten Unfällen junge Fahrerinnen und Fahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren überproportional häufig beteiligt sind, ist die Prävention in dieser Altersgruppe besonders effektiv. Das Team der „DDAD-Academy“ spricht auch Themen wie „Komatrinken“ aktiv an und erklärt das neue Punktesystem des Kraftfahrtbundesamtes. Im Vordergrund stehen jedoch stets das verantwortungsbewusste Verhalten im Straßenverkehr und der verantwortungsvolle Umgang mit alkoholhaltigen Getränken.