Bereits 367.000 Studenten konnten auf 580 so genannten responsible-parties erreicht werden. In ungezwungenem Umfeld wurden die jungen Menschen auf angemessenes Trinkverhalten hingewiesen, ohne den Partyspaß zu mindern.
Das langjährige WIM-Mitglied Pernod Ricard erneuerte jüngst die bereits bestehende Partnerschaft mit dem Studentennetzwerk Erasmus (ESN). Die Repräsentanten der beiden Partner, Alexandre Ricard und der Präsident des ESN João Pinto, unterzeichneten die Vereinbarung Ende Januar in Brüssel.
Diese Partnerschaft steht nicht nur auf dem Papier, sondern zeigt sich auch in der Unterstützung des Projektes responsible-party. Die Kampagne zielt auf Sensibilisierung zum moderaten Konsum bei den Erasmusstudenten in der EU.
Bereits 367.000 Studenten konnten auf 580 so genannten responsible- partys erreicht werden. In ungezwungenem Umfeld wurden die jungen Menschen auf angemessenes Trinkverhalten hingewiesen, ohne den Partyspaß zu mindern. Auch dass dies ganz unkompliziert praktisch umzusetzen ist, fiel auf offene Ohren. So nahmen die jungen Studierenden erstaunlich positiv das Angebot an, parallel zum alkoholischen Getränk kostenlos so viel Wasser zu konsumieren wie sie wollten.
Wein? Gut. Wasser und Wein? Besser!
Dieses „gesunde Trinkverhalten“ – Wasser zum Wein – ist eine der wichtigen WIM-Botschaften und führt zum bewussteren Umgang. Es lässt den Alkohol weniger schnell im Körper „anfluten“ und damit den maximalen Promillewert deutlich sinken, was einer potentiell schädlichen Wirkung effektiv begegnet.
Eine unabhängige Evaluierung des responsible-party-Programms zeigt, dass die Kampagne die Zielgruppe erreicht. 61 % der Studenten bestätigten, dass die Kampagne sie sensibler für das richtige Trinkveralten gemacht habe und sie die Wasser-Wein-Kombination seitdem auch weiterhin praktizieren. Der Partyspaß minderte sich dadurch nicht.
Dass diese praxisbezogene Art der Prävention wirkt, beeindruckte auch Vertreter der EU-Kommission.
Überzeugt von den Vorteilen eines maßvollen Konsums wurde Pernod Ricard über seine Tochtergesellschaften aus der Weinbranche (Domecq Bodegas, Mumm und Perrier Jouet) schon früh Mitglied der WiM-Organisation und übernahm eine führende Rolle als Botschafter des Wine in Moderation-Programms.