WINE in
MODERATION

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WiM-Botschaftertreffen

Mitte Februar tauschten die WiM-Botschafter im Rheinhessischen Bodenheim Ideen aus, wie sich WIM noch stärker in der Weinwirtschaft etablieren kann.

Etwa zweimal im Jahr treffen sich die WIM-Botschafter vom Rheingau Dr. Rowald Hepp, aus Rheinhessen Astrid Schales, vom Mittelrhein Cecilia Jost und von der Ahr Julia Baltes (ehem.Bertram) und Rudolf Mies. Sie nehmen sich die Zeit, um mit uns gemeinsam auszuloten, wie WIM mehr und mehr von der Branche akzeptiert wird.

Mitte Februar tauschten die WiM-Botschafter im Rheinhessischen Bodenheim gute Ideen aus, wie sich WIM noch stärker in der Weinwirtschaft etablieren kann. So könne man doch die Weinproduzenten betreuenden Werbeagenturen gezielt mit WIM und den eingebundenen Standards der Weinwerbung bekannt machen. Dies versuchen wir mittelfristig umzusetzen.

Aktuell boten die vergangenen Weinbautage viele Möglichkeiten, die Initiative denen nahezubringen, für die sie ins Leben gerufen wurde.

Auch hier unterstützten uns die Botschafter. Der erste Versuch, als Tandem aus DWA-Mitarbeiter und Botschafter gemeinsam aufzutreten, liegt hinter uns. Die Verantwortlichen des Weinbautags am Mittelrhein gaben uns die Gelegenheit, das viel diskutierte Thema WINE in MODERATION (WiM) praxisbezogen zu vermitteln.

Denn WiM kann in der alkoholpolitischen Argumentation gegen Werbeverbote etc. nur punkten, wenn die Weinwirtschaft - idealerweise geschlossen - dahinter steht. Frau Dr. Stein-Hammer erläutert für die DWA, die mit der Umsetzung des internationalen Programms in Deutschland beauftragt ist, die politischen Hintergründe und die Arbeitsweise von WiM. Was es aber letztlich dem Erzeuger bringt, wie er sich aktiv einbringen kann, damit wandte sich die WiM-Botschafterin Cecilia Jost aus Bacharach an ihre Kollegen.

Sie machte an Beispielen in ihrem eigenen Weingut deutlich, wie einfach WiM in der Praxis umzusetzen ist. Vieles sei für sie - mit oder ohne WiM - ohnehin selbstverständlich, z.B. dass man das Jugendschutzgesetz einhält und dass Verkostung, Werbung und Verkauf verantwortungsvoll geschehen. So reiche sie bei ihren vielfältigen Weinproben immer parallel Wasser, Brot oder kleine Snacks. Dadurch ist der Wein bekömmlicher und verhindert hohe Promillespiegel. Sie organisiert ihren Kunden bei Verkostungen oder Wein-Events ein Taxi, bietet einen Shuttle-Service an oder weist auf günstige Nahverkehrsverbindungen hin. Ein Hotel vermittelt sie demjenigen, der ein weinfrohes Wochenende am Mittelrhein verbringen möchte. Ein Rundum-Sorglos-Paket, das dem Genießer Interesse an seinem Wohlbefinden zeigt und ihn gerne wiederkommen lässt.

Die praxisnahen Ausführungen der WiM-Botschafterin sind authentisch und überzeugend. Vor Ort überzeugt sie den ein oder anderen Kollegen von einer WiM-Mitgliedschaft. Letztere ist übrigens kostenlos, hat wenige Pflichten und viele Vorteile. Näheres hier.

Die WiM-Botschafterin endet mit dem sportlichen Ziel, dass der Mittelrhein das erste Weinanbaugebiet ist, in dem ALLE Weinerzeuger WiM-Mitglieder sind. Ihre engagierte Art und die Größe des Mittelrheins lassen dies gar nicht so unwahrscheinlich erscheinen.

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