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Wie Neo-Prohibionisten die Alkoholpolitik prägen konnten

Wer steckt hinter den neuen Anti-Alkohol-Botschaften der Weltgesundheitsorganisation? Damit hat sich die bekannte Reporterin Felicity Carter beschäftigt, die die Vorlage für die Diskussion für unseren wissenschaftlichen Beirat lieferte.

 

 

Sie haben vielleicht vor einigen Tagen den Text von Movendi International gelesen, in dem nicht nur die ganze Weinwirtschaft und besonders die DWA und ihr Beirat angegriffen wurden, sondern unsere wissenschaftliche Arbeit ad absurdum geführt werden sollte. Ein Artikel über Lobbyisten der Weinwirtschaft, Verflechtungen mit der Politik, über das Präventionsprogramm der Wirtschaft und um evidenzbasierte Wissenschaft. Absender: Movendi International, eine ganz und gar umstrittene Organisation.

German Wine Lobby Exposed: Political Interference, Deception, and Harmful Claims - Movendi International

Dazu heute mal eine andere Ansicht, die Felicity Carter treffend formuliert hat und uns zum Nachdenken anregen soll. Wer steckt hinter den neuen Anti-Alkoholbotschaften der WHO (Weltgesundheitsorganisation)?


Kommentierte Übersetzung durch Prof. Kristian Rett, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Weinakademie.


Originalquelle: Felicity Carter, Wine Business Monthly 86-89 25.03.2024
Die in Europa lebende Felicity Carter ist freiberufliche Reporterin und Redaktionsleiterin von Areni Global, dem Think Tank für edle Weine mit Sitz in London. Zuvor war sie Gründungsgeschäftsführerin von Drop at Pix und Chefredakteurin von Meininger`s Wine Business International. Ihre Arbeiten sind unter anderem in The Guardian USA erschienen
IM JANUAR 2023 ließ die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine Bombe platzen - sie verkündete, dass es "kein sicheres Maß" („no safe level“) an Alkoholkonsum gibt. In den letzten fünf Jahren hat die WHO den leichten Alkoholkonsum als schwerwiegenden Notfall für die öffentliche Gesundheit behandelt. Diese Prioritätensetzung erscheint zunächst für die weltweit führende Gesundheitsorganisation überraschend - bis ein genauerer Blick in ihre Dokumente zeigt, mit wem sie zusammenarbeitet: Abstinenzgruppen, die offenbar einen Weg gefunden haben, Abstinenzpolitik in die globale Gesundheitsdebatte einzubringen.

 

Lesen Sie in der Langfassung u.a.:

• Wie ein EU-Konflikt den Abstinenzgruppen die Tür öffnete
• Die Gruppen, die die WHO beraten: unumstritten, aber auch umstritten
• Abstinenzorganisationen werden zu politischen Entscheidungsträgern (allen voran Movendi International (urspr. Guttempler)
• Wie Neo-Prohibitionisten die Alkoholpolitik prägen konnten

Hier kommen Sie hier zur ausführlichen Langfassung.

Erstellt am
Aktivitäten Wissenschaftlicher Beirat

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