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EU-PARLAMENT & EU-KOMMISSION

Christine Schneider (MdEP) zu den Auswirkungen des EU-Krebsplans auf die Weinbranche

(Stand Juli 2021)
Die Vollblutpolitikerin ist ein echtes Pfälzer Gewächs. Geboren in Landau, aufgewachsen in Edenkoben; Tischlerin, Weinkönigin, Jägerin, Genießerin. Wenn sie etwas macht, dann mit ihrem ganzen Herzblut! Sie sagt, dass zwei Menschen sie politisch besonders geprägt haben. Ihr Großvater Peter, Winzer, Metzger und Mitbegründer ihres CDU- Ortsverbandes und Dr. Heiner Geißler, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, CDU- Generalsekretär sowie mehrfacher Landes- und Bundesminister. Zwei Menschen mit ganz unterschiedlichen Biographien, aber einer gemeinsamen Überzeugung und Begeisterung für Europa. Nur ein geeintes Europa ist Garant für Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlstand. Da ist sich Christine Schneider ganz sicher.

Sie war über 20 Jahre Mitglied im rheinland-pfälzischen Landtag, bis sie 2019 als Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen CDU ins Europäische Parlament gewählt wurde. Landwirtschaft und Weinbau, die Stärkung des ländlichen Raumes sowie eine nachhaltige Umwelt- und Forstpolitik liegen ihr besonders am Herzen. Auf europäischer Ebene arbeitet sie im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) sowie dem Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) mit und kann so Themenfelder mitgestalten, die seit Jahren den Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit ausmachen. Außerdem gehört sie dem Ausschuss für die Rechte der Frau und Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) an.

Christine Schneider und Rudolf Nickenig kennen sich seit vielen Jahren und haben immer wieder über die Fragen der Alkoholpolitik und deren Auswirkungen auf die Weinbranche gesprochen. Dieses Mal ist der EU-Krebsplan Anlass für das Gespräch, dass das DWA-Beiratsmitglied mit der Europaabgeordneten führt.

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