Um auch andere Bundesländer für das Konzept zu begeistern, durfte die DON´T DRINK AND DRIVE-Academy bei der Herbsttagung der Verkehrsministerkonferenz zu Gast sein, die am 6. und 7. Oktober 2016 in Stuttgart stattfand.
Verkehrsminister besuchen DDAD-Stand

Unter Alkoholeinfluss sollte niemand am Straßenverkehr teilnehmen. Da junge Fahrer überproportional häufig in entsprechende Unfälle verwickelt sind, ist es besonders wichtig, junge Menschen für den punktuellen Verzicht auf alkoholische Getränke zu motivieren. Zu diesem Zweck konzentriert sich die Kampagne DON'T DRINK AND DRIVE auf junge Fahrer, die ohne erhobenen Zeigefinger über die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf die Fahrtüchtigkeit informiert werden. Dies übernimmt „vor Ort“ – Schwerpunkt Berufsschulen – die DDAD- Academy, ein geschultes junges Team, das bei Gleichaltrigen für das Motto "Wer fährt, bleibt nüchtern“ wirbt.
Die DON'T DRINK AND DRIVE-Kampagne wird gemeinsam von der Bier-, Spirituosen-, Sekt- und Wein-Wirtschaft getragen. Die gesamte Branche bekennt sich eindeutig zum Verzicht auf ihre Produkte, wenn es darum geht, ein Fahrzeug zu führen, und übernimmt damit ein Stück Verantwortung in Sachen Verkehrssicherheit.
Zu Gast bei der Verkehrsminister-Konferenz
In den vergangenen drei Jahren konnte die Kampagne DON´T DRINK AND DRIVE für ihre Aktionen die Länderverkehrsminister in Baden-Württemberg, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen als Schirmherren gewinnen. Um auch andere Bundesländer für das Konzept zu begeistern, durfte die DON´T DRINK AND DRIVE-Academy bei der Herbsttagung der Verkehrsministerkonferenz zu Gast sein, die am 6. und 7. Oktober 2016 in Stuttgart stattfand.
Die versammelten Länderverkehrsminister und natürlich Bundesminister Alexander Dobrindt hatten an beiden Tagen die Gelegenheit, das Konzept der DON’T DRINK AND DRIVE-Academy näher kennen zu lernen. Besonderes Interesse fand der computergesteuerte Promille-Fahrsimulator der Kampagne, der die Tester deutlich spüren ließ, wie sich bei simulierten 0,8 Promille die Sehleistung vermindert, wie Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden und wie sich die Reaktionszeiten gefährlich in die Länge ziehen.
Dies können auch die Besucher der Weinfachmesse INTERVITIS INTERFRUCTA HORTITECHNICA in Stuttgart testen. Dort werden die Deutsche Weinakademie und das DON´T DRINK and DRIVE-Team vor Ort sein und neben Informationen rund um den verantwortungsvollen Weinkonsum auch die Gelegenheit für eine „Freifahrt“ im Fahrsimulator bieten.
Weitere Infos unter http://www.ddad.de/
