WINE in
MODERATION

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Wine in Moderation (WIM)-Koordinierungstreffen in Brüssel

Spannende Themen beim WiM-Koordinierungstreffen in Brüssel Anfang Oktober: Zum einen wurde diskutiert, wie die wissenschaftliche Datenlage zu Wein und Gesundheit objektiv und evidenzbasiert bewertet werden kann. Zum anderen stellten WiM-Verantwortliche aus Spanien und Italien vor, wie die WiM-Botschaft in weintouristische Aktivitäten eingebunden werden kann.

Thema 1: Wissenschaft: Genuss oder Risiko?
Können moderate Konsumenten ein Glas Wein zum Essen genießen, ohne ihre Gesundheit zu gefährden? In den Medien wird immer öfter berichtet, dass ein unbedenklicher Alkoholkonsum nicht existiert und dass jeglicher Konsum alkoholischer Getränke wegen eines erhöhten Krebsrisikos der Gesundheit schadet.

Deshalb ist es umso wichtiger, die wissenschaftliche Datenlage evidenzbasiert zu bewerten. Beim letzten WiM-Koordinierungstreffen Anfang Oktober in Brüssel war die Wissenschaft ein zentrales Thema. Die WiM-Verantwortlichen aus den jeweiligen Ländern diskutierten mit Ursula Fradera (wissenschaftliche Koordinatorin), wie nationale Wissenschaftler/innen vor Ort in die Arbeit der Initiativen eingebunden werden können. Mit der strategischen Ausrichtung, den zukünftigen Themengebieten wie auch deren Kommunikation werden sich die wissenschaftlichen Experten Ende Oktober bei einem Treffen in Barcelona detailliert auseinandersetzen.

Thema 2: Best Practice Beispiele – WiM-Botschaft im Oenotourismus
Der spanische Vertreter Eduardo de Diego (FEV, spanischer Weinbauverband) erklärte, wie die Wine in Moderation-Botschaft in den Online-Studiengang „Wine Tourism Master’s Degree“ der Internationalen Universität von Rioja integriert werden kann, der im Herbst 2022 zum ersten Mal angeboten wird.

Wie Wine in Moderation in weintouristische Aktivitäten eingebunden werden kann, stellte Carmen Caruccio (UIV) aus Italien vor. Weingüter verbreiteten z.B. die WiM-Botschaft am Tag der offenen Weingüter. Dabei wurden die Vorschläge aufgegriffen, wie dies bei Weinproben praktisch umgesetzt werden kann: Wein alternierend mit Wasser, Snacks bei der Weinprobe, Bereitstellung von Rückschüttgefäßen etc ... Gleichzeitig wurden Besucher für einen verantwortungsvollen Konsum sensibilisiert. Das Feedback sowohl von Winzern wie auch von den Besuchern war durchweg positiv.

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