WINE in
MODERATION

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ProWein 2018

Zahlreiche Vertreter der deutschen Weinbranche nahmen auf der ProWein aktiv ihre Verantwortung an machten ihr WIM Engagement sichtbar. Sie nutzten Flächen in und um ihre Stände für das WIM-Logo und Informationen zum bewussten Weingenuss. Baden und die Pfalz standen in Halle 13 für überzeugende best-practise-Beispiele.

Mittlerweile 10 Jahre ist es her, seit die europäische Weinbranche sich gegenüber der EU-Kommission verpflichtet hat, mit WIM ihren Teil zum verantwortungsvollen Weinkonsum beizutragen.

Zunächst primär zur Abwendung von politischen Restriktionen, wie Verkaufsbeschränkungen und Werbeverbote, ist WIM mittlerweile eine regelrechte Bewegung geworden, für die es gilt, das Kulturgut Wein als solches zu erhalten. Und das geht nur, wenn der Genuss im Vordergrund steht und sich von jeglichem Missbrauch distanziert wird.

Wie wichtig dies für die Zukunft der Weinbranche ist, wissen mittlerweile viele Firmen weltweit, die sich der WIM-Initiative aktiv angeschlossen haben. In 14 Ländern koordinieren nationale weinnahe Institutionen das Geschehen in den einzelnen Ländern. In Deutschland hat dies die DWA übernommen.

Sichtbare Zeichen
Mehr und mehr Weingüter, Kellereien, Genossenschaften, Händler, Gebietsweinwerbungen haben die Herausforderung angenommen und zeigen dies auch deutlich. Eines der wichtigen sichtbaren Zeichen – auch gegenüber Gesellschaft und Politik - ist die weitreichende offensive Verwendung des WIM-Logos, zu der alle Mitglieder berechtigt sind.

Während viele internationale Erzeuger das WIM-Logo schon in den letzten ProWein-Jahren an ihren Ständen platzierten, folgten diesem guten Beispiel 2018 auch einige deutsche…

Baden und Pfalz mit best-practise vorweg
Zwei auffallend gute Beispiele auf der ProWein waren die badischen und pfälzischen Weinerzeuger (siehe Fotos). Prominent und optisch harmonisch eingebunden waren Information und das Logo von WIM auf die jeweiligen Standflächen. Bei dem Gemeinschaftsstand des Badischen Weines sogar über viele Meter, von weit her sichtbar, sodass uns viele ausländische Kollegen darauf ansprachen.

WIM nimmt Fahrt auf
Die Kampagne wird in der Branche mehr und mehr selbstverständlich. Dabei dürfen wir nicht nachlassen zu betonen, dass WIM kein Bekenntnis zum Verzicht sondern ein Appell zum BEWUSSTEREN Trinken ist. Genuss – das ist die Botschaft.

Promilletest am Eingang Nord
Die DWA wagte erstmals das Experiment, auf der ProWein mit über 60.000 Fachbesuchern und nahezu 7000 Ausstellern aus aller Welt, aktiv auf Wine in Moderation hinzuweisen. An 15 Info-Stellen über das Messegelände verteilt wurden WIM-Broschüren in verschiedenen Sprachen distribuiert. Erklärungen und detaillierte Informationen konnte man vor Ort am Stand der DWA erhalten.

Am Eingang Nord, den viele Besucher passierten, bot die DWA die Gelegenheit, sich seinen aktuellen Promillewert bestimmen zu lassen. Fast 300 Besucher pusteten und informierten sich nebenbei über Einflussgrößen des Promillespiegels, wie Geschlecht oder Körpermaße. Viele waren erstaunt, wie weit man aber auch den Blutalkoholspiegel durch eigenes Zutun beeinflussen kann. Hält man sich an einfache Vorgaben, wie zum Weingenuss etwas zu essen, parallel Wasser zu trinken und sich bei der Probe Zeit zu lassen, ist es durchaus möglich, auch nach mehrere Proben mit null Promille nach Hause zu gehen. Das offene Geheimnis liegt nur darin, nicht mehr zu konsumieren, als die Leber abbauen kann.

Was vor Jahren noch ein Störfaktor zwischen den tausenden von Köstlichkeiten aus aller Welt war, wurde in diesem Jahr durchweg positiv wahrgenommen. Kein einziger Besucher - ob mit oder ohne Promille im Blut – reagierte negativ auf unsere Aktion. Im Gegenteil, vor allem viele Vertreter der jüngeren Weinbranche begrüßten unsere Informationen und waren der Ansicht, dass jeder Weinexperte Basiswissen dazu haben sollte. Dies ermuntert uns, auch weiterhin auf die WIM-Seminare in den weinnahen Schulen und Bildungsstätten zu setzen.

An ihrem Stand freute sich die DWA über prominenten Besuch: Neben Vertreter der 14 nationalen WIM-Koordinatoren aus verschiedenen Ländern, fanden auch das Team der Brüsseler Geschäftsstelle sowie der Vater und Präsident der WIM-Kampagne George Sandemann den Weg zu uns.

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