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Der DWA-Beirat informiert zu Fehl- und Desinformation

In einem Video-Interview spricht Prof. Dr. med. Kristian Rett, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Weinakademie über dieses Thema.

Der DWA-Beirat informiert zu Fehl- und Desinformation: Ein Interview mit Prof. Dr. med. Kristian Rett
Im digitalen Zeitalter, in dem Informationen oft unreflektiert und rasch verbreitet werden, ist die Unterscheidung zwischen fundiertem Wissen und irreführenden Aussagen von entscheidender Bedeutung. In einem Video-Interview spricht Prof. Dr. med. Kristian Rett, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Weinakademie sowie Facharzt für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie, über die Gefahren und Folgen der bewussten und unbewussten Verbreitung falscher Gesundheitsinformationen.

Fehlinformation vs. Desinformation: Was ist der Unterschied?
Prof. Dr. Rett erklärt prägnant, dass Fehl- und Desinformationen grundsätzlich beide falsche Informationen sind. Der wesentliche Unterschied liegt in der Absicht: Fehlinformation entsteht unbeabsichtigt, häufig durch Missverständnisse oder mangelnde Kenntnisse. Desinformation hingegen wird absichtlich verbreitet, um zu manipulieren oder zu täuschen. Prof. Rett beschreibt Desinformation als gezielte Irreführung mit "niedrigen Beweggründen", während Fehlinformation auch unbewusste Fehler einschließt.

Die Gefahren unkontrollierter Informationsverbreitung
Besonders in der heutigen Zeit, in der Informationen über eine Vielzahl von Kanälen oft ungefiltert verbreitet werden, stellen sowohl Fehlinformationen als auch Desinformationen eine ernste Bedrohung dar. Das Bewusstsein für diese Unterschiede ist der erste Schritt im verantwortungsvollen Umgang mit der täglichen Informationsflut. Prof. Dr. Rett gibt darüber hinaus wertvolle Hinweise, wie man als Leser verlässliche Gesundheitsinformationen erkennt und sich gegen Desinformation schützt.

Das vollständige Interview ist auf unserem Instagram-Kanal @wim_ger sowie auf unserem YouTube-Kanal verfügbar

Link zu YouTube: https://youtu.be/vpbdMQzIw5E

Quellen:

 

Erstellt am
Aktivitäten Wissenschaftlicher Beirat

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